Ich liebe Teams. Und ich liebe Entwicklung.

Dr. Irmi Ditzell - – Teamentwicklung & Systemische Beratung rund um München

Ich bin dort am besten, wo es komplex, konflikthaft oder überfordernd ist – und das Team trotzdem etwas wirklich Wichtiges erreichen muss.

Als promovierte Physikerin, systemische Coachin und Teamentwicklerin kenne ich zwei Seiten: analytische Präzision und zwischenmenschliche Dynamik. Ich verbinde beides – mit Struktur, Pragmatismus und Haltung.

MEIN HINTERGRUND

Ich habe internationale Projekte geleitet, agile Transformationen begleitet und mit Teams gearbeitet, die unterschiedlicher kaum sein könnten. In 15 Jahren bei BMW war mein Weg von Tech-Projekten hin zur Teamentwicklung.
Aufgewachsen bin ich in einem bayerischen Familienunternehmen, in der Verantwortung kein Konzept ist, sondern Alltag.

WAS MICH ANTREIBT

Gute Zusammenarbeit ist kein Zufall. Sie entsteht durch Vertrauen, Verantwortung und einen Rahmen, der Entwicklung möglich macht.

WIE ICH ARBEITE

Meine Kund:innen erleben mit mir keine Patentrezepte, keine Moderation zum Wohlfühlen.
Sondern einen ehrlichen Sparringsraum, in dem sie neu denken, Verantwortung klären und echte Entwicklung möglich machen – bei sich und in ihrem Team.

Ich höre zu. Ich stelle mutige Fragen. Und ich halte auch die Spannungen aus, die Veränderung braucht.

FÜR WEN ICH ARBEITE

Ich begleite Führungskräfte, die hinschauen. Die Verantwortung übernehmen. Und die Zusammenarbeit wirklich gestalten wollen.

Wenn du eine Begleitung suchst, die wirkt – und nicht nur begleitet – dann lass uns sprechen.

Wie ich arbeite

Teamentwicklung ist kein Workshop. Sondern ein Prozess.
Ich arbeite mit einem strukturierten Vorgehen, das Orientierung gibt, ohne zu standardisieren.
Ich schaue systematisch: Was ist in diesem Team funktional? Und was steht der gemeinsamen Aufgabe im Weg?

Prozess für Teamentwicklung

Mein Vorgehen folgt vier Phasen, die sich in der Praxis vielfach bewährt haben:

1. Wahrnehmen und verstehen

Ich beginne mit Beobachtung, Gesprächen – und wenn sinnvoll, einer systemischen Aufstellung.
Nicht um zu analysieren. Sondern um gemeinsam zu sehen, was da ist.

2. Systematisch reflektieren

Ich bilde Hypothesen – immer bezogen auf den konkreten Kontext.

    • Ziele: Gibt es ein gemeinsames Verständnis? Stabilität und Anpassungskompetenz?

    • Struktur & Prozesse: Wie arbeitet das Team? Kann es fachliche Aspekte und Interessen berücksichtigen?

    • Interaktion & Muster: Wer spricht? Wer nicht? Welche Teamregeln gibt es? Wie wird entschieden?

    • Teamgrenzen: Wer gehört dazu – und woran ist das zu erkennen?

    • Reflexion: Wieviel Raum gibt es für Rückblick und Entwicklung? Über was wird gesprochen - und über was nicht?

    • Stabilität: Wie gelingt die Balance zwischen den Interessen des Teams und den Anforderungen der Organisation?

3. Passende Impulse setzen

Ich wähle Impulse, die Wirkung zeigen – passend zum Team.

    • Struktur verändern: Rollen, Abläufe, Regeln, Umgebung

    • Erfahrungen ermöglichen: Simulationen, Experimente, Teamworkshops

    • Reflexionsräume öffnen: Fragen, Retrospektiven, Feedback

    • Ausdruck erweitern: Neue Modelle, neue Sprache, neue Perspektiven

    • Vorbild sein: Führungsverhalten gestalten – und bewusst machen

4. Reaktion beobachten

Die Reaktion ist Teil der Arbeit. Ich beobachte, was sichtbar wird.

    • Keine Reaktion Zeitpunkt? Art des Impulses? Zu laut? Zu leise?

    • Unerwartete Reaktion? Gut. Dann zeigt sich, was vorher verdeckt war und kann jetzt beobachtet werden.

    • Erwartete Reaktion? Dann beginnt Veränderung.

Anschließend beginnt der Zyklus von vorn – angepasst an das, was sich im Team verändert hat.

Findest du das spannend? Denkst du das passt zu dir und deinem Team?

Dr. Irmi Ditzell - liebt Berge und wäre fast Schneiderin geworden

Und sonst noch…

  • Ich liebe es zu lesen. Inzwischen meistens digital, der Umwelt zuliebe. Da die Zeit für die vielen Bücher, die mich interessieren, nie ausreicht, höre ich auch viele Audiobooks und Podcasts beim Autofahren.

  • Während meiner Promotion in Grenoble, Frankreich (ja, ich spreche auch Französisch), war ich mehr Zeit in den Bergen als im Forschungslabor. Bergsteigen, Rennradfahren und Klettern war einfach viel schöner.

  • Nach dem Abitur wollte ich eigentlich Schneiderin werden, wie meine Oma. Die Lust am Lernen kam mir dazwischen. Heute gebe ich mein gesammeltes Können an meine Töchter weiter.

  • Sowohl meine Ausbildung am ISB als auch die Metatheorie der Veränderung prägen sowohl meine Arbeitsweise als auch meine Haltung.